Wasser im Überfluss

Geographie, Physik und Informationstechnik: 12-14 Jahre (Möglichkeiten zur Differenzierung, um bestimmte Altersgruppen und Fähigkeiten anzusprechen)

Im Zuge des Klimawandels werden Extremwetterereignisse und lokal konzentrierte Niederschläge, die zu Überschwemmungen führen, immer wahrscheinlicher. Im Flutjahr 2021 wurden 223 Überschwemmungen in der Emergency Event Database erfasst, damit 36% mehr als der Durchschnitt im Zeitraum 2001-2020. Im Juli 2021 führten Überschwemmungen in Mitteleuropa allein in Deutschland zu wirtschaftlichen Kosten von 40 Milliarden US-Dollar und waren die zweitteuerste Katastrophenart (CRED 2022).

“Wasser im Überfluss” stellt 4 verschiedene Fallstudien zu aktuellen Hochwasserereignissen in Europa gegenüber. Mit Satellitenbildern, Smartphone-Fotos und Drohnenaufnahmen können die verschiedenen Ereignisse verglichen und/oder einzelne herausgegriffen werden, während Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten von Aufnahmen ersichtlich werden.

Im Arbeitsblatt und der begleitenden App können die verschiedenen Standorte in zwei verschiedenen Bandkombinationen betrachtet und miteinander verglichen werden. Zusätzlich zeigen Videos die Folgen der Überschwemmungen aus der Boden- und Drohnenperspektive für jeden Standort. Die Europäische Flussgebietskarte auf dem Arbeitsblatt dient als AR-Marker für die App.

“Wasser im Überfluss” ist Teil der größeren Columbus Eye-App und kann kostenlos im Google Play Store und Apple Store gefunden werden.

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Thema: Verwendung von Erdbeobachtungsdaten zum Vergleich von 4 Überschwemmungsereignissen auf der Erde zwischen 2002 und 2021

Dauer: 1-3 Stunden

Ziele: Die Schülerinnen und Schüler (SuS) sollen…

  • das globale Klima der Erde verstehen,
  • ihr Wissen über Wetterereignisse und Naturgefahren/Katastrophen vertiefen,
  • die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen, die zu Hochwasserereignissen führen können, kennenlernen,
  • verstehen, welche Gegenmaßnahmen vor, während und nach der Überschwemmung ergriffen werden können,
  • sich über die Auswirkungen von Überschwemmungen in verschiedenen Umgebungen informieren,
  • sich über Katastrophenschutz informieren,
  • sich über Forschungsmöglichkeiten und -fragen austauschen

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